Sehr geehrte Damen und Herren,                                                02.02.2020


auf Wunsch des Jobcenters möchte ich hiermit einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen. Sie werden ihn spärlich ausgefüllt finden, wofür ich eine Erklärung wie folgt abgebe.


Trotz einiger Arbeitsverhältnisse habe ich es nie zustande gebracht, über Hartz4-Niveau zu leben, weshalb ich auf nähere Angaben verzichte. Meine Arbeitsinteressen und -bemühungen haben auch daher keine Früchte getragen, weil a) die BtM-, speziell Cannabisindustrie vom Gesetzgeber untersagt ist, b) journalistische Anfragen in dieser Angelegenheit ignoriert werden, c) Bestrebungen zum Antiquitätenhandel verleidet wurden, als nach schier endloser Recherche für einen geeigneten Einstieg Spionage-Missbrauch bedenklich wurde, und d) die Vermarktung meiner derzeitigen literarischen Tätigkeit vor schwer einzuschätzenden Folgen stockt.


Zu meiner gesundheitlichen Lage, dem eigentlichen Anlass des Antrags, möchte ich ebenso von externen Belegen absehen, weil es mir augenscheinlich geworden ist, dass chronische Probleme in ärztlicher Unterlassung und Behandlung begünstigt und hervorgerufen wurden. Nachdem für fragwürdige Phänomene (s. Rückseite) weder eine Erklärung noch der Rechtsweg noch therapeutische Maßnahmen eröffnet wurden, habe ich mich in Konsequenz über Auskünfte zu meiner Gesundheit möglichst verschlossen; zu welchem Ende, das mögen Sie bitte im PS (= ZF8.html) der ‚Geschichte mit Kreuz‘ auf drogen-balance.blogspot.de erfahren.


Für die Zukunft habe ich den Fortbau erwähnten Aufsatzes in Aussicht, um letztlich und gründlich aufzuzeigen, dass historische Überlieferung nicht für den Bestand einer unausgewogenen Drogenpolitik spricht sondern dagegen. Idealerweise wären die belastenden Übel der Geschichte nicht geeignet, die politische See zu beunruhigen, sondern ihre Spiegelglätte in der Erinnerung zu fördern, welche Stürme Zwietracht provozieren kann, wenn Individualität einseitig beschränkt sein will statt Verschiedenes, selbst Gegenläufiges, nebeneinander zu reglementieren, zu achten und zu pflegen.


Sollten Ihnen eigene oder andere Wege vorschweben zu einer eventuellen Anerkennung des Werts meines Forschens und Vorschlags, wären sie mir gerne zugänglich. Meine Lebensumstände waren soweit misslich genug für die Behauptung, dass eine wünschenswertere Anforderungs- und Arbeitsatmosphäre meinem Beitrag zur Ausgestaltung des Zeitgeists bekömmlich gewesen wäre. Einige Vorbehalte allgemein zu verabschieden, sehe ich aber erst nach einer fairen Rechtsgüterabwägung. Ich plädiere im BtM-Umgang für Anforderungen mit gesundheitlichem und autospektivem Nutzen, d.i. als erster oder letzter Schritt eine komfortable, datenbereitende Ausnahmeregelung für Gleichgewichtsgeübte.


Vielen Dank für Ihr Interesse [an] meine[n] Ausschweifungen.


Mit freundlichen Grüßen
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